Brandschutzklasse B Fassadenverkleidung: Was ist das und welche Möglichkeiten gibt es?
Brandschutz ist ein wesentlicher Bestandteil jeder Fassadenentscheidung – nicht nur wegen gesetzlicher Vorschriften, sondern auch zum Schutz der Bewohner und Nutzer von Gebäuden. Ob beim Bau eines Wohnkomplexes, einer Schule oder einer Pflegeeinrichtung – die richtige Brandschutzklasse kann den Unterschied machen zwischen einem kleinen Schaden oder einer großen Katastrophe. In diesem Blog erklären wir, was die Brandschutzklasse B bedeutet, wann sie vorgeschrieben ist und wie Sie mit der richtigen Materialwahl Brandsicherheit und Ästhetik miteinander verbinden können
Brandschutzklassen A, B und D für Fassadenverkleidung
Beim Bau oder bei der Sanierung einer Fassade spielt der Brandschutz eine entscheidende Rolle. In den Niederlanden arbeiten wir mit den Brandverhaltensklassen – A, B und D – die angeben, inwieweit ein Fassadenmaterial zur Brandausbreitung beiträgt.
- Brandschutzklasse A: nicht brennbar, wie z. B. Ziegel. Trägt nicht zur Brandausbreitung bei.
- Brandschutzklasse B: trägt kaum zur Brandausbreitung bei.
- Brandschutzklasse D: darf in begrenztem Maße zur Brandausbreitung beitragen.
Welche Brandschutzklasse ist für Fassaden vorgeschrieben?
- Bis 10 Meter Höhe: mindestens Brandschutzklasse D.
- Höhere Gebäude oder Gebäude mit hoher Personenzahl (Schulen, Wohnanlagen, Krankenhäuser, Pflegeheime): Brandschutzklasse B ist häufig vorgeschrieben.
- Ab 50 Meter Höhe: Brandschutzklasse A vorgeschrieben.
Brandschutzklasse B bei Holzfassaden
Holzfassaden, die in Brandschutzklasse B eingestuft werden müssen, werden in der Regel mit einem Brandschutzmittel auf Basis von Phosphatsalzen imprägniert. Dies ist wirksam, hat jedoch einen großen Nachteil: Die Wirkung wird durch Regen ausgewaschen. Um die Brandschutzklasse zu erhalten, muss das Holz mit Farbe beschichtet werden – was bedeutet, dass es im Laufe der Lebensdauer regelmäßig neu gestrichen werden muss.
Yoroi: Brandschutzklasse B ohne Chemikalien
Es gibt auch eine Alternative, die keine Imprägnierung erfordert: Yoroi von Zwarthout | Shou Sugi Ban. Dies ist ein verkohltes MOSO® Bamboo X-treme® Fassadenprodukt mit hoher Dichte. Während des Produktionsprozesses werden die äußeren Fasern kontrolliert verbrannt, wodurch eine harte Kohleschicht entsteht.
Der Effekt?
- Bei Kontakt mit Feuer brennt die Diele nicht, sondern glimmt sanft – wie Holzkohle.
- Kaum Beitrag zur Brandausbreitung, ganz ohne chemische Zusätze.
- Die schwarze Kohleschicht ist UV-beständig, sodass die tiefschwarze Farbe ohne Anstrich erhalten bleibt.
Die Yoroi-Diele wurde umfassend nach der End-use-Testmethode geprüft und erreicht die Klassifizierung B,s1-d0 – nahezu auf dem Niveau der Brandschutzklasse A. Darüber hinaus benötigt die Kohleschicht keinerlei Pflege, wodurch langfristige Anstrichkosten vollständig entfallen.
Die Vorteile von Yoroi mit Brandschutzklasse B
- Brandschutzklasse B, s1-d0 ohne Imprägnierung
- Kein Wartungsaufwand
- Farbe bleibt tiefschwarz
- Lange Lebensdauer
- Exklusive Optik
Die Wahl der richtigen Fassadenverkleidung ist mehr als eine ästhetische Entscheidung – sie ist auch eine Investition in Sicherheit und Nachhaltigkeit. Mit Yoroi von Zwarthout | Shou Sugi Ban erhalten Sie ein Fassadenprodukt, das strenge Brandschutzanforderungen erfüllt, großartig aussieht und keinerlei Pflege benötigt. Eine kluge Wahl für alle, die Wert auf Qualität, Langlebigkeit und Sicherheit legen
Mehr erfahren oder Inspiration finden? Entdecken Sie Projekte und Informationen unter www.zwarthout.com.